Vom 1.6 bis zum 3.6. hatten wir ein besonderes Wochenende mit den King's Kids Kindern in Tabgha am See Genezareth. Dort konnten wir Bibel lesen, im Wasser spielen, hatten Detektiv-Spiele, Wasserspiele, Bastelstationen und Gebetsstationen.
King's Kids
Gebetscamp und Missionseinsatz in Jordanien 2018
Sat , 17-11-2018 3605 views
Während unseres Sommer-Gebets-Camps in Jordanien hatten wir das Gefühl, dass der HERR uns einen Blick darauf gewährte was er in Jesaja 19, 22-25 verspricht. Dort heißt es dass Syrien und Ägypten untereinander verbunden sind und zusammen mit Israel dem Hernn Lob bringen werden und dem Herrn ein Segen auf Erden sind.
Wir kamen als gemischte Gruppe der Kings Kids Israel sowohl von arabischer als auch jüdischer Seite und kamen auf 36 Leute. Dort trafen wir uns mit den Kings Kids Grupen der Nachbarländer Libanon, Syrien, Jordanien und Ägypten und auch einige schweitzer Mitarbeiter stießen zu uns. Alles in allem waren wir somit um die 115 Kinder, Jugendliche und Leiter. Es war überwältigend zu sehen, wie schnell sich die Kinder miteinander verknüpften und sich Freundschaften bildeten. Dies ist umso schöner anzusehen wenn man bedenkt aus welchen Ländern alle kamen und wie die politische Lage zwischen diesen ist. Was aber noch ein viel größeres Wunder war, war zu sehen wie Gott in dieser Zeit in diesen Kindern wirkte sowohl in ihenen als auch durch sie. Das ganze Camp stand unter der Überschrift "Set Apart", neben den Spiel- und Teambuilding-Aktivitäten haben wir auch viel unserer Zeit mit den Kindern und der Jugend mit Lobpreis, Fürbitte, Bibelarbeit, an Gebetstationen, in der Stille und auch in kleinen Missionseinsätzen verbracht. Wir durften während dieser Zeit generell Gottes Präsens in so vielen unglaublichen Wegen erfahren. ->Gott zuerst - Am ersten Tag entschieden sich viele der Kinder ihr Leben neu auszurichten und Gott dort die höchste Priorität zu geben. Acuh während dem restlichen Verlaufs des Camps sah man wie viele Kinder ihrer Beziehung zum HERRN ernster nahmen und im Gebet zu ihm kamen. ->Missionstag - Wir teilten die Gruppe in kleinere Teams und begaben uns zu verschiedenen Zielen in der Umgebung: Hausbesuche bei syrischen Geflüchteten, Gebetsgruppen in der bei den syrischen Geflüchteten, ein praktischer Gottesdienst, der Besuch einer Kindergruppen einer anderen Kriche und das Treffen mit Kindern der syrischen Geflüchteten. Verschieden Generationen dienten hier mit einem gemeinsam gesetzten Ziel: Gottes Wort durch Worte der Liebe und Taten zu verbreiten. ->Unser Missionsteam - Es war wunderschön mitanzusehen, wie einige der jugendlichen Mädchen, mit denen wir geredet hatten, noch ihr Kopftuch trugen, aber bereits den HERRN priesen. Es waren etwa 70 geflüchtete syrische Kinder und Jugendliche mit denen wir an diesem Tag Gottes Liebe teilen konnten. ->Fürbitte - am nächsten Tag haben wir auf eine andere Art missioniert : Wir sind zur jordanisch/israelischen Grenze gegangen und haben dort zusammen für die Länder, die durch Teilnehmer vertreten waren, gebetet. Es fühlte sich surreal an, es war sehr kraftvoll und wir glauben daran, dass Gott diese Gebete genutzt hat, um an seinem Reich weiter zu bauen und etwas Gutes für die Region zu tun. ->Versöhnung - Am Morgen des letzten Tages hatten wir das Gefühl, dass der HERR für dieses Camp noch Versöhnung auf dem Herzen hatte. Kurz nachdem wir das Thema angesprochen hatten waren wir überwältigt davon, wie Gott in ihren Herzen gewirkt hat. Sie kamen enger zusammen, baten gegenseitig um Vergebung, auch für das, was ihre Nationen sich gegenseitig antun. Sie beteten füreinander und machten anschließend einen großen Kreis, wo man in die Gesichter schauen konnte und sah : manche hatten Tränen in den Augen. Dies war wirklich ein göttlicher Moment, in dem das trockene Land bewässert und Samen der Hoffnung gepflanzt wurden! Wir beten und glauben fest daran, dass eine neue Generation in unserer Region aufsteigt,dass Juden und Araber, Israelis und Araber von den umliegenden Ländern, die sich nach dem HERRN sehnen, die ihn anbeten und an seinem Reich bauen und das mit uneigennützigem Glauben. "Das gilt den Menschen, die sich nach dir richten und im Gebet deine Nähe suchen, du Gott Jakobs" - Psalm 24,6
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