Neuster Stand bei der Gefängnismission

Mon , 3-12-2018
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Die Belohnungen im ewigen Reich Gottes sind mehr wert als das zeitliche Opfer, was man dafür bringt.
Manchmal braucht es nur ein bisschen Freundlichkeit, um uns daran zu erinnern, wie sehr sich unser Gott um uns kümmert. Vielen Dank für eure großen Herzen, eure Liebe, Gebete und Geschenke – sie sind ein großer Beitrag.
Gemeinsam dürfen wir über grossartige Ernte freuen.


 

-        Durch Gottes Gnade und seine Gegenwart hatten wir bereits 12 erfolgreiche Gefängnisbesuche.
Wir sahen strahlende Gesichter die bezeugten, dass nur ER der EINE ist, der ihre Herzen verändert.

-        Einer unserer Mitarbeiter der Gefängnismission ist gerade am Tor eines Gefängnisses und empfängt dort einen Insassen, der nach mehr als 12 Jahren im Gefängnis entlassen wird.

Er nahm den HERRN im Gefängsnis an und fand seine Liebe an Gottes Weg mit ihm.

Wir fanden für ihn eine Unterkunft, die eine Übergangslösung ist, bis wir ein dauerhaftes zuhause für ihn finden können. 

-        M. : „Wenn ihr kommt, dann fühlen wir uns sicher und geliebt. Die Hoffnung für unser Leben wird gestärkt.“

-        S. : „Ich habe die Bibelstunden damit verbracht, mit euch zu streiten. Ich wollte euch und das Wort, das ihr uns lehrt, verspotten. Jetzt fühle ich mich leer, ich möchte mehr lernen, in meinem Glauben wachsen und mit dem HERRN wandeln.

-        C. ist nun ein Grund zur Freude für uns nach vielen Jahren ,Besuchen, Gebeten und Bitten vor dem Thron.

Seine blaue Gefängniskleidung zeigt, dass er gutes Verhalten aufzeigt, was vielversprechend für eine frühere Entlassung wegen guter Führung ist.

-        Am gleichen Morgen unseres Besuches bei der Jugendhaftanstalt rief uns der Rabbi eines Gefängnisses an:
„Bevor ihr kommt will ich euch mitteilen, dass einige der Insassen auf dem Weg zum Gericht sind, einige wurden in andere Gefängnisse verlegt, Einer liegt im Krankenhaus – es ist also lediglich ein Insasse mit christlichem Hintergrund heute da. Macht euch nicht die Mühe, für den Einen zu kommen.“

Aber natürlich erinnerten wir uns, dass Jesus sich um jedes einzelne verlorene Schaf kümmert...

Also teilten wir dem Rabbi mit, dass unser Glaube beinhaltet, sich um jeden einzelnen zu kümmern und dass wir als eine Gruppe von 6 Leuten mit Gitarre bereit sind, diesen Mann zu treffen.

Der Mann ist mittlerweile das sechste Mal im Gefängnis und braucht also umso dringender jemanden, der ihm die Bibel bringt. Er betete das Erlösungsgebet nachdem er seine Sünden vor dem HERRN bekannt hatte. Wir vertrauen ihn ganz in die Hände unseres Retters und sind gespannt zu hören, wie das Urteil in seinem Fall ausfallen wird... Anis bleibt mit ihm im Kontakt.

-        Der Besuch des Gefängniskrankenhauses mit seinen Stationen der körperlichen und geistlichen Krankheitsfälle erfüllte uns auch sehr mit Zufriedenheit. Dort gibt es viele Menschen, um die sich Jesus kümmert und die er mit einem Wort heilen kann, das aus seinem Mund kommt.

-        Gott danken können wir auch für die Erlaubnis, musikalische Instrumente, Bibeln, christliche Geschichtsbücher , Kalender und andere Dinge mit in die Gefängnisse nehmen zu dürfen.

-        Wir waren auch froh zu hören, dass es dieses Jahr weniger Gefangene mit christlichem Hintergrund gibt.

In einigen gibt es sogar gar keine, wir haben jedoch noch 8 Gefängnisbesuche vor uns, nach Hannuka.

 

Wir legen wegen Hannuka also eine Pause ein und starten am 17. Dezember wieder mit Besuchen.

Denkt bitte an uns mit Gebeten für die bevorstehende Zeit.

Fröhliche Weihnachtszeit!

 

Anis & Nawal/House of Light 

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Mon , 3-12-2018
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Die Belohnungen im ewigen Reich Gottes sind mehr wert als das zeitliche Opfer, was man dafür bringt.Manchmal braucht es nur ein bisschen Freundlichkeit, um uns daran zu erinnern, wie sehr sich unser Gott um uns kümmert. Vielen Dank für eure großen Herzen, eure Liebe, Gebete und Geschenke – sie sind ein großer Beitrag.Gemeinsam dürfen wir über grossartige Ernte freuen.

„Wirst du für mich da sein?“

Fri , 2-12-2011
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Anis und Nawal Barhoum vom House of Light versuchen Menschen, die eine Gefängnisstrafe verbüßen, eine neue Perspektive zu geben. Hier das Beispiel von Paul.